So schnell kann man als Werbetreibender gar nicht schauen, wie sich neue Kommunikations- und Vermarktungsmöglichkeiten im Social Web auftun. Vor allem in Hinblick auf die mobilen Endgeräte ergeben sich spannende Möglichkeiten. Am 1. Juli 2010 startete Apple seine Werbeplattform iAd. Damit finden interaktive Anzeigen ihren Weg in die Welt der Apps.
So schnell kann man als Werbetreibender gar nicht schauen, wie sich neue Kommunikations- und Vermarktungsmöglichkeiten im Social Web auftun. Vor allem in Hinblick auf die mobilen Endgeräte ergeben sich spannende Möglichkeiten. Am 1. Juli 2010 startete Apple seine Werbeplattform iAd. Damit finden interaktive Anzeigen ihren Weg in die Welt der Apps.
Steve Jobs ist ein Mann mit Visionen und wenn man ihm so zuhört, klingt das alles sehr einfach und verlockend. Die Anzeige der Zukunft verbindet Interaktion und Emotion. Sound und Bewegtbild sorgen für den WOW-Effekt. Im Gegensatz zu störenden Bannern füllen sie nur dann den gesamten Bildschirm aus, wenn der Nutzer sie anklickt. Auch ein Abbruch ist jederzeit möglich. Den spielerischen Anwendungen innerhalb der Anzeige sind keine Grenzen gesetzt. So bietet Nike zum Beispiel die Möglichkeit seinen eigenen Schuh zu designen.
Natürlich hat der ganze Spass auch einen Haken! Apple beschränkt im Gegensatz zum Pendant AdMob von Google den Zugang mit einem Lizenzvertrag. Wer mitmachen will, muss dem iPhone Developer Program beitreten. Die Konditionen sollen knackig sein, hinzu kommen die Kosten für pay per view an pay per klick. 60 Prozent des Umsatzes gehen an die Entwickler, die ihre Apps für Anzeigen öffnen. 40 Prozent steckt Apple ein. Apple behält sich außerdem vor, schlechte Konzeptionen gleich ganz abzulehnen. Das muss allerdings nicht unbedingt ein Nachteil sein!
(Quelle: “Alles Apple oder was?”, PAGE 08/10)