Im letzten Teil unserer dreiteiligen Serie über Fundraisingkosten geht es um die größte Herausforderung für junge Organisationen: Fundraising ganz ohne Budget. Denn bei kleinen oder in der Krise befindlichen Organisationen erscheint manchmal auch ein Betrag von unter 10.000 Euro als Investition in wirksames Fundraising unerreichbar.
Im letzten Teil unserer dreiteiligen Serie über Fundraisingkosten geht es um die größte Herausforderung für junge Organisationen: Fundraising ganz ohne Budget. Denn bei kleinen oder in der Krise befindlichen Organisationen erscheint manchmal auch ein Betrag von unter 10.000 Euro als Investition in wirksames Fundraising unerreichbar.
Wer es „aus dem Nichts“ versuchen muss und nur noch wenig Zeit hat, kann nur nach dem Zwiebelprinzip „von innen nach außen – von leicht zu schwer“ vorgehen. Eine zentrale Frage ist dann in einem Brainstorming zu beantworten: „Wer aus dem Netzwerk von Organisation und Mitarbeitern kann unmittelbar und persönlich um eine Unterstützung im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe gebeten werden?
Wenn alle Namen und Institutionen gesammelt sind, sollten sie nach der Frage: „Welche Türe steht am Weitesten offen“ priorisiert werden. So entsteht rasch eine Liste potentieller Ansprechpartner. Im Rahmen eines tragfähigen Konzeptes für das Projekt muss ihnen verdeutlicht werden wie ihr Geld zur Starthilfe Wirkung entfaltet. Mit den ersten Erfolgen steigt dabei auch das eigene Selbstvertrauen und damit die Begeisterungskraft für die weitere Ansprache. Denn das haben alle Vorgehensweisen gemeinsam, egal wie sie kalkuliert sind: Es geht um Bitten, Feedback, erneutes Bitten, erneutes Feedback und um Bitten, Bitten , Bitten …
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Alle Beiträge zum Thema im Überblick:
- Fundraising-Budget in drei Schritten planen (1)
- Auslagern oder selber machen – wie viel darf Fundraising kosten? (2)