Ein Frisör schneidet keine Haare, ohne nicht vorher mit seinem Kunden zu besprechen, wie der Schnitt aussehen soll. Nicht so die Finanzbranche. Sie weiß was Kunden wollen, ohne mit ihnen zu reden. Banken setzen zu wenig auf die Integration ihrer Kunden, so der Vorstandssprecher der Fidor Bank AG, Matthias Kröner. Seine Bank nutzt deshalb die Möglichkeiten des Web 2.0, um mit Kunden und Nicht-Kunden (!) in Dialog zu treten.
Ein Frisör schneidet keine Haare, ohne nicht vorher mit seinem Kunden zu besprechen, wie der Schnitt aussehen soll. Nicht so die Finanzbranche. Sie weiß was Kunden wollen, ohne mit ihnen zu reden. Banken setzen zu wenig auf die Integration ihrer Kunden, so der Vorstandssprecher der Fidor Bank AG, Matthias Kröner. Seine Bank nutzt deshalb die Möglichkeiten des Web 2.0, um mit Kunden und Nicht-Kunden (!) in Dialog zu treten.
Wirklich innovativ und attraktiv an der Fidor Bank (neben den aktuellen Konditionen für Tagesgeld) ist die angeschlossene Community. Dort können sich Kunden wie Nicht-Kunden anmelden und sich rund um das Thema Geld austauschen. Dem ist noch nicht genug. Der Dialog bringt auch Dividende. Mit jedem Geld-Tipp und jeder Expertenfrage verdient der Nutzer mit. Ca. 800 Experten sind in der Community registriert. Das sei wichtig, so Körner, um Halbwissen vorzubeugen. Da die Fidor Bank Wert auf Transparenz legt, können Produkte und Berater bewertet werden. Auch eigene Anregungen dürfen vorgebracht werden. Im Moment liegen 250 Produktwünsche von Nutzern vor.
Interessant ist außerdem das e-Wallet. Verblüffend einfach und sicher können innerhalb der Community in Echtzeit Transaktionen durchgeführt werden. Weltweit! Das Ganze auch noch personalisiert und in einem schönen Design. Vorbei sind die Zeiten der schnöden Formulare. Da wird Banking endlich so attraktiv wie ein Besuch beim Frisör!